Alle guten Dinge sind 3 – Vielen Dank!

Zunächst ganz herzlich Dank an alle Wählerinnen und Wähler für eure Stimmen und euer Vertrauen! Wir konnten damit im Gemeinderat unsere drei Sitze halten und dabei auch noch einen Frauenanteil von 100% vorweisen!

Ganz besonders danken wir auch allen, die für uns kandidiert und damit zum Stimmergebnis beigetragen haben sowie alle denjenigen, die uns im Wahlkampf vor Ort unermüdlich und in vielfältiger Weise unterstützt haben, sei es durch Spenden, Aufhängen von Plakaten, Verteilen von Flyern, persönlichen Gespräche, Organisation von Veranstaltungen, Präsenz an Wahlkampfständen etc.

Im Gemeinderat sind also künftig vertreten:

  1. Karin Geis (10;97%)
  2. Ute von Hahn (8;97%)
  3. Andrea Weis (7,63%)

Um Platz drei gab es bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Monika Hecker (7,54%) und Horst Weis (7,33%). Zwischen Platz 3 und 4 lagen nur 17 Stimmen. Der große Erfolg von Andrea Weis war für alle eine Überraschung.

Wir freuen uns jedenfalls, dass mit Karin Geis eine bereits erfahrene Gemeinderätin wieder gewählt wurde. Marina Krenzke (seit 10 Jahre dabei) und Holger Maier waren nicht mehr angetreten. Wir zollen ihnen große Anerkennung für ihre hervorragende wegbereitende Arbeit.

Erfreulich ist die durchaus gute Wahlbeteiligung von über 65 % und die Erkenntnis, dass wir Grünen mit 12,79 % sogar etwas über dem Bundestrend liegen, was wir als deutlichen Auftrag interpretieren, noch mehr in Sachen Klimaschutz, Energie- und Verkehrswende und ein soziales, lebenswertes St. Leon-Rot zu bewegen.

Gespannt dürfen wir sein, wie sich die politische Arbeit mit der neuen Zusammensetzung der Parteienlandschaft im Gemeinderat gestalten wird. Während die Junge Liste ja nicht mehr angetreten bzw. mit zwei Kandidierenden zur FDP gewechselt ist, kommt nun leider die AfD ganz neu mit 2 Sitzen dazu. Außerdem haben wir es mit 9 neuen Gemeinderatsmitgliedern zu tun.

In den Kreistag haben es die Grünen mit einem Sitz geschafft, den erwartungsgemäß Wilfried Weisbrod einnehmen wird. Die Grünen konnten sich glücklicherweise mit 15,08 % deutlich vor der AfD (12,41%) platzieren.

Leider können wir mit der Entwicklung bei den Europawahlen nicht zufrieden sein, Wir bedauern sehr, dass die Grünen so starke Stimmverluste hinnehmen mussten und gerade auch viele jungen Wählerinnen und Wähler tendenziell stark nach rechts geblickt haben.

Wir richten aber lokal unser Augenmerk darauf, das in die Grünen gesetzte Vertrauen zu erfüllen und schon auf unterster Ebene unsere demokratischen, freiheitlichen Werte zu verteidigen.

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